Wien - Naschmarkt

Ein paar interessante Info's über den Naschmarkt - für all jene, die damit noch nix anfangen können. *g*

Der Naschmarkt ist der größte innerstädtische Markt Wiens. Er liegt an der Wienzeile zwischen Kettenbrücke und Secession. Einen Bauernmarkt gab es schon im 18. Jahrhundert, doch an dieser Stelle wurde er erst etwa 1780 durchgeführt.

Der Name soll von "Aschmarkt" kommen, da dieser Platz früher zum Ablagern von Asche benutzt wurde. Eine weitere Möglichkeit für die Namensgebung bieten die vielen exotischen Früchte und Süssigkeiten, die dort von Anfang an verkauft wurden.

Egal woher der Name nun kommt, viel interessanter sind die Menschen, die man dort antreffen kann - so z. B. Fuzzy.



Fuzzy ist ein echtes Original und immer wieder am Naschmarkt anzutreffen. Er verkauft dort Dinge, die er von anderen dazu geschenkt bekommt und verdient sich so ein wenig dazu. Bei uns hat er sich sichtlich wohl gefühlt - wird wohl an unserer Mary gelegen haben ;o)



Nachdem wir Fuzzy getroffen hatten, wichen wir ob des Gedränges auf die Außenseiten des Marktes aus - auch dort gabs interessantes zu sehen. Hier z. B. gibt der Mann ein echtes Beispiel - nach dem Pinkeln immer die Hose richten - oder wars Hände waschen? Egal *g*



Andere nahmens nicht so locker und flüchteten - völlig unverständlich ;o)



und dann lernte ich wieder mal in Sachen Mode etwas dazu. Heutzutage trägt der Mann von Welt Kong-Fu-Schuhe und dazu einen Cowboy-Hut. Quasi kulturübergreifende Mode - sehr vorbildlich.



Wie so oft sind am Naschmarkt auch die üblichen Bekannten anzutreffen - Alex der uns noch eher zufällig über den Weg lief und dann natürlich auch noch Natalie, die per Handy durch den Markt gelotst werden musste, da die Äuglein noch nicht ganz offen waren ;o)

Doch trennten sich unsere Wege auch gleich wieder, da wir uns mit Anton und den Schmiedls bei der Urania verabredet hatten. Die Graffitis am Donaukanal waren angesagt.
Alex, Natalie und einige weitere sollte ich dann am Life Ball wieder sehn ;o)