Paris - Palais Royal

Für Silvester hab ich mir eines meiner absoluten Lieblingsfotos von Paris aufgespart ...



Ich wollte mir im Palais Royal eigentlich die verschieden hohen "Säulen" im Innenhof geben, aber die waren leider wegen Renovierungsarbeiten abgesperrt. So hab ich mich zumindest noch über die folgenden Kugeln hergemacht ...



bevor ich dann in den anschließenden kleinen Park im inneren des Palais Royal ging. Dort sah ich den Typen mit seinen zwei Hunden quer zu den Alleen gehn. In der mittleren Allee fein positioniert, kam mir dann leider eine Gruppe Touristen dazwischen - *tsts* nehmen keine Rücksicht auf arme analoge Knipser ;o)
Also bin ich in die nächste Allee gelaufen und habs dort nochmal versucht und tatsächlich das Foto bekommen, dass ich wollte *freu*

Vorm Palais Royal gibt es auch noch einen sehr interessanten Eingang zur Metro - Kitsch pur für die Touristen :P



in einer seitlichen Arkade gabs dann auf dem Weg zur Galerie Vivienne (einer der nächsten Posts) noch was interessantes zu sehn ;o)



und jetzt wünsch ich euch noch einen feinen Übergang ins nächste Jahr - brav bleiben und sich nicht auf unsinnige Vorsätze einlassen - es kommt ohnehin immer anders ;o)

Paris - Marche St. Quentin

Der Marche (Markt) St. Quentin liegt im 10. Bezirk nahe dem Gare de l'Est. Es handelt sich dabei um eine 44m hohe alte Markthalle - eine feine Eisenkonstruktion des Architekten Jean-Paul Philippon - aus dem Jahre 1866 (mehr konnte ich mit meinem bescheidenen französisch nicht aus dem Wiki-Eintrag herauslesen *g*) und nicht wie vielleicht angenommen um den Shop eines bekannten Gefängnisses - auch wenn das geschlossene Gitter das vielleicht vermuten ließe :P



Wir haben die Markthalle zufällig entdeckt und promt im Cafe gegenüber etwa 30 Minuten gewartet, bis der Markt wieder geöffnet hatte. Nach einer eifrigen Diskussion über Fotografie - wenns nix zu fotografiern gibt, redet man halt drüber *g* - konnten wir dann endlich rein.

Dafür gab es dort mein Hauptgrundnahrungsmittel - Crepes ;o)



... ansonsten hatte die Markthalle durchaus auch optisch etwas zu bieten ...



... nur waren halt sehr wenig Menschen im Markt, wodurch so ne richtige "Marktstimmung" nicht aufkommen wollte.



Eines war dennoch interessant - ich habe mit meiner idiotensicheren Rolleiflex eine Doppelbelichtung geschafft ... habe allerdings keine Ahnung wie ;o)



Wir haben uns dann relativ bald in Richtung Gare du Nord aufgemacht - dort war mehr "Leben" zu erwarten *g*

Paris - Bahnhöfe

Vor dem Jahreswechsel wird der Michl direkt noch mal fleißig mit seinen Posts ;o)

In Paris gibt es ja nicht zu wenig Bahnhöfe - irgendwie müssen die Millionen Menschen ja durch die Stadt bewegt werden. Neben einigen Prunktstücken, die mittlerweile einen anderen Zweck haben - siehe Musee d'Orsay - sind trotzdem noch zahlreiche Bahnhöfe oder "Gare" wie die Menschen dort sagen übrig geblieben. Und weil ich eine gewisse Vorliebe für Bahnhöfe habe, bin ich dort auf eifrig unterwegs gewesen.

Manchmal hat man noch Glück und findet so richtig vornehm reisende wie hier im Gare de l'Est.



Bahnhöfe geben ob der Masse an Menschen in Kombination mit "Informativem" immer etwas her - ob in der größeren ...



... oder kleineren Variante.



Oft sind es auch nur einzelne Personen, die aus irgendwelchen Gründen aus der Menge herausstechen ... ;o)



... und mit etwas Phantasie ein kleine Geschichte erzählen ...



Neben den Menschen selbst findet man auch einige andere spannende Dinge - z. B. eine interessante Lichtsituation ...



... oder einfach nur richtig geile alte Garnituren, die im Vergleich zu den modernen Schläuchen von Zügen noch richtig fein was hergeben ...



Teil 2 zum Thema Bahnhöfe / Metro (KB-Fotos) folgen später mal nach, wenn ich die Paris-Fotos vollzählig auf Flickr hab. Wer jetzt vermute, da kommen noch ziemlich viele Fotos mit denen ich euch quäle, der hat absolut recht ;o)

Paris - Longchamp

Die Parisbilder stapeln sich in meinem Set bei Flickr - d.h. es wird Zeit für ein paar Posts mit weiteren Infos und Geschichten zu den Fotos.

Heute möcht ich die Bilder vom Pferderennen in Longchamp zeigen. Die Pferderennbahn befindet sich im 16. Bezirk (Bois de Boulogne). Sie wurde 1857 auf den Mauern der ehemaligen Abtei Longchamp errichtet.
Seit 1920 wird am ersten Sonntag im Oktober der "Prix de l'Arc de Triomphe" ausgetragen. Wir hatten das Glück genau zu dem Zeitpunkt in Paris zu sein und haben uns am Vortag des eigentlichen Rennens dort mal umgesehen.

Auch beim Pferderennen war ich ausschließlich mit meiner Rolleiflex unterwegs. Zum einen ein Vorteil, weil die Personen auf mich nicht wirklich geachtet haben, zum anderen aber auch ein Nachteil, weil man mit MF für das doch relativ hektives Treiben während der Pferderennen und der Wettorgie nicht ganz gerüstet ist.

So habe ich mich darauf beschränkt von den "Wettsüchtigen" und ihrem Anhang einzufangen. Hier eine kleine Auswahl:



"Frostie" war der am auffälligsten gekleidete aus einer Gruppe von jungen Engländern, die es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht haben, dort so richtig aufzufallen. Zum einen durch wirklich mutwillig scheußlich kombinierter typischer englischer Bekleidung (karierte Anzüge in den irrsten Farbkombinationen, Mützen,...) und zum anderen durch gekonnt massigen Einsatz an Alkohol. Frostie stach aus der Menge allerdings besonders hervor, was mich bewegte ihn um ein Foto zu fragen - ich wusste ja, dass es sich um keine Franzosen handelte, darum machte das Nachfragen auch Sinn *g* Er hatte sichtlich Freude daran, fotografiert zu werden. Ich hör noch seinen Freund sagen: "what an old digital camera" ;o)

Ansonsten vor den Wettschaltern sehr ähnliche Bilder - Personen die verzweifelt in den Programmen nach dem möglichen Gewinner suchen ...



... sich vergewissern, dass auf ihrem Wettschein nicht doch etwas gewinnbringendes steht ...



... der wartende Anhang - manchmal von der "Wettsucht" des Partners nicht sonderlich angetan ;o) ...



Auf und vor den Tribünen ging es ebenfalls recht hektisch zu ... ob Frau auf der Suche nach Mr. Right ...



... oder den elegant gekleideten Damen, die bereits Erfolg hatten *g*



Leider haben wir von der elegant gekleideten Gesellschaft nicht wirklich viele gefunden. Hätten wohl doch eher das Gedränge am Hauptrenntag in Kauf nehmen sollen.

Es war richtig fein mal die Spannung auf so einer Rennbahn mitzuerleben. Dort trifft man richtige Typen, die auch fotografisch sehr interessant sind. Außerdem sind dort alle so sehr mit dem Wetten und den Rennen beschäftigt, dass man nach herzenslust völlig unbeachtet fotografieren kann. War ein tolles Erlebnis, dass ich nur weiterempfehlen kann!

Sabine - Teil II

Wie schon angekündigt folgt nun der Rest der Fotos vom Shooting in Salzburg im zweiten Teil. Neben dem Cafe im Museum der Moderne waren wir auch noch ein wenig in der Salzburger Innenstadt unterwegs. Jetzt aber endlich die Fotos:























Wenn uns der Schneegott gnädig ist, gibt es im November eventuell noch einen Termin "af da Hittn" - wär fein! ;o)

Sabine

Nachdem ich heute zum dritten Mal in Folge wieder nicht zur Tattooconvention - diesmal krankheitsbedingt - fahren konnte, muss etwas Frustbewältigung her ;o)
Darum zeig ich Bilder vom letzten "Shooting" mit Sabine - das sollte helfen *g*

Sabine hab ich ausnahmsweise mal wieder über die MK kennen gelert - is ja doch noch zu etwas gut *g*. Nachdem uns ziemlich genau 240 KM trennen, trafen wir uns einfach in der Mitte ... in Salzburg. Trotz schlechtem Wetter und Pech mit dem Museum der Moderne - wegen einer besonderen Ausstellung durfte man dort nicht fotografieren - wurde der Tag eine sehr feine und lustige Sache. Hauptsächlich konzentrierte sich dann alles auf den Hangar 7 und das Cafe im Museum der Moderne (thx to miss Shoe *g*).

Ich fang einfach mal mit den Bildern im Hanger an ... im nächsten Post folgen dann die restlichen Bilder des Tages ... und mal ehrlich, wer braucht schönes Wetter, wenn er den Sonnenschein schon mit hat ;o)

Paris - Musée d'Orsay

Sträflich vernachlässigt hab ich meinen Blog ... darum jetzt endlich mal was neues hier. Die meisten werden ja schon mitbekommen haben, dass ich mich 2 Wochen in Paris aufgehalten hab.
In der nächsten Zeit wird es sich aufgrund der feinen Ausbeute mal nur um Paris drehen. Den Start mache ich mit den MF-Bildern, denn die sind schon fast alle gescanned und Themenmäßig meist abgeschlossen ;o)

Im Musée d'Orsay war ich ausschließlich mit meiner Rolleiflex und zwei 400ern unterwegs. Das Museum übertraf meine Erwartungen bei weitem!

Das Musée d’Orsay liegt am südlichen Ufer der Seine gegenüber des Jardin des Tuileries. Das Museum ist in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude (Gare d’Orsay) untergebracht. Dieser wurde anlässlich der Weltausstellung 1900 erbaut, wurde aber nur bis 1939 für den Fernverkehr in den Südwesten Frankreichs genutzt. Danach lag er mehr oder weniger brach und wurde zum Teil als Lager, Parkplatz, Schlafstelle für Obdachlose,... genutzt. 1977 wurde das Gebäude zum Glück vor dem drohenden Abriss gerettet und zu dem heute bekannten Museum umgebaut. Eröffnung war dann im Jahr 1986. Ich hab in einem Buch einige alte Fotos gesehn und mich wundert es daher nicht, dass der Umbau so lange gedauert hat. Toll, dass er originalgetreu erhalten wurde, denn das Gebäude ist ein Juwel!

Das Museum zeigt etwa 4000 Kunstwerke auf den 16.000 Quadratmetern. Es geht dabei um Werke der modernen Kunst aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914, die zum größten Teil zuvor im Jeu de Paume untergebracht waren.

Aber genug geschwafelt, schaut euch die Fotos an ;o)

























Im nächsten Post werd ich dann Aufnahmen vom Pferderennen in Longchamps zeigen. Auch da sind dann einige ungezeigte dabei ;o)