5 Tage in Budapest - Ankunft, Claro, Zentrale Markthalle, Zentrum

Tja, eigentlich sollte nun ein ausführlicher Bericht von unserem 5-Tage-Trip nach Budapest mit vielen zusätzlichen Fotos zum Buch folgen. Leider hat mir der Festplattencrash am Notebook da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bleibt mir nicht anderes übrig, als die bestehenden Fotos (Buch, FC,...) 
zu nehmen und dazu zumindest ein paar weiterführende Worte zu 
schreiben ;o)

Los gings am 27.02 am Linzer HBF in Richtung Wien Westbahnhof. Nach
einem kurzen Zwischenstop gings endlich über die Grenze. Etwa bei 
Györ ging die Schwärmerei los. 
Ein abwechselndes Ohhh, Maaahhh, Schaaauuu da des an,... kam von 
der männlichen Sektion. 
Da man davon natürlich schnell müde wird, reichten nach einer Zeit auch der Blickkontakt aus, um den anderen besondere Motive zu signalisiern. Resumee aus der Geschichte - Györ und Umgebung ist für Liebhaber von marodem, altem und dem Osten allgemein eine mehrtägige Reise wert! (was wir auch sicher mal nachholen *g*).

Gegen 13:00 dann endlich die Ankunft in Budapest am Keleti Palyaudvar.



Schon der Bahnhof war faszinierend genug - manch einer hatte 
Schwierigkeiten sich vom Bahnsteig zu trennen *g* Das Hotel war ja 
zum Glück in der Nähe und mit der U-Bahn bequem zu erreichen 
- aaaaber - der ursprüngliche Eingang zur U-Bahn (immerhin war 
der Michel ja schon 3x in Budapest) war nicht mehr dort, wo er 
sein sollte. Ratlos und nach kurzer Streiterei mit den Taxlern 
gings dann bequem aber dementsprechend überteuert per Taxi ins Hotel. 
Schnell die Sachen aufs Zimmer und ab Budapest erleben! *g*

Einer fühlte sich dabei sichtlich wohl:


Denn auch wenn er sein Mittagsschläfchen nicht machen konnte, gabs zumindest gleich etwas zu essen. "Claro" hieß ein nettes Lokal - claro, dass wir da rein mussten. Für mich war ungarisches Essen angesagt - ne feine, würzige Gulaschsuppe - und weils mir nicht scharf genug sein kann, gabs auf einem Extrateller geschnittene Pfefferoni - HURZ! Hannes gab W.O ;o)

Mit vollem Magen hieß es dann mal die Gegend um das Hotel unsicher zu machen.  Da wir leider noch nicht vollzählig waren (ein krankes Fräulein kam erst einen Tag später an) mussten wir zur schnelleren Genesung ein "Lieblingsmotiv" suchen. Ich hoffte es damit gefunden zu haben:



Weiter entlang der Raday utca - nach einem Knick am Vámház Körút standen wir vor der Zentralen Markthalle. Es folgte eine erste kurze und begeisternde Besichtigung - das morgige Vormittagsprogramm war gesichert *g*

Die Váci utca gings dann noch etwas in Richtung eigentliches Zentrum. In diesem Viertel trieben wir uns dann noch ein wenig herum, bis es eindeutig zu dunkel für ISO 800 war.



Noch eine kleine flüssige Stärkung und wir konnten uns am 
Hotelzimmer mental auf den nächsten Tag vorbereiten ;o)