6. April 2008

5 Tage in Budapest - Moszkvar ter, Cafe Miro, Gerbeaud, Keleti Pv.

Tag 4 begann ausnahmsweise mal nicht in der Zentralen Markthalle *g* Mit der Straßenbahnlinie 6 gings fast eine ganze Runde durch die Innenstadt dem Ring entlang über die Margarethenbrück (mit dem berühmten Knick) bis zum Moszkvar ter.
Der Gesundheit zuliebe gings dann zu Fuß rauf auf den Burgberg. Das schöne Wetter der ersten Tage hatte uns aber vollkommen verlassen und es pfiff uns um die Ohren. Am Burgberg wollten wir eigentlich frühstücken, aber irgendwie sperren die Lokal dort am WE erst später auf. Zum Glück hatte das Cafe Miro geöffnet! Ein feines farbenprächtiges Cafe mit einer ausgefallenen Ausstattung.

Cafe Miro

Dort gabs dann auch Frühstück (jammy). Am Weg zurück fings dann ziemlich zu regnen an. Zum Glück kam auf halber Strecke zum Moszkvar ter der Burgbus. Am Moszkvar ter hielt es vor allem Hannes und mich trotz Scheisswetter einfach nicht. Regen und Wind war uns ob der genialen Motive einfach egal.

Moszkvar ter 1

Moszkvar ter 2

Irgendwann hielten es auch wir nicht mehr aus und gesellten uns wieder zu den in der U-Bahn wartenden. Von dort gings dann in Richtung Parlament. Das Wetter war mittlerweile durch den Sturm Emma geprägt.
Wir kämpften uns durch die Gassen bis wir ein feines Teehaus fanden 
- aufwärmen bei einem leckeren Tee zu orientalischen Klängen in einem
 angenehmen Ambiente - fast schon der Himmel auf Erden - nee
ehrlich, wenn mir nicht so arschkalt gewesen wär, dann hätt ich lieber
ein Biertschi genossen ;o)
Danach war das Wetter kurzzeitig gnädig - wir spazierten also über den
Freiheitsplatz (Szabadsag ter) über den Deak ferenc ter in Richtung Vaci
utca. Dabei gabs in der Feherhajo utca eine Boutique mit genialen Schaufensterpuppen

Gasmaske

Das Wetter hielt nicht lange und so hieß es Fluch in ein Cafe - es wurde das Gerbeaud. Das Cafe schlechthin. Fünf verschieden gestaltete Räume, prall gefüllt mit Touristen und Einheimischen. Von dort gabs nen lässigen Blick auf den Vörösmarty ter auf dem die Menschen mit dem Sturm kämpften (umgeknickte Schirme, Stürze,...) waren keine Seltenheit.

Weiter durch die Vaci utca dann über den Keleti Palyaudvar zum Jozsefvaros Palyaudvar. Doch der war leider schon stillgelegt - an ein reinkommen nicht zu denken. Also zurück Richtung Hotel. Wenigstens gabs am Weg dann doch noch das eine oder andere nette Motiv

Go, Trabi, go

Dem Wetter nach blieb nichts anderes über als den Abend zuerst beim Mexikaner und anschließend in einer Bar zu beenden - wir armen ;o)

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