4. April 2008

5 Tage in Budapest - Markthalle, Pariser Hof, Nyugatti Pv., Viertel, Nachzügler

Vööööllig ausgeruht hieß es um 7:30 ab zur Zentralen Markthalle. Es ging wieder die Raday utca entlang, nur sind wir diesmal früher abgebogen - man muss ja nicht unbedingt etwas 2x sehn ;o)
In der Markthalle gabs dann leckeres Frühstück - frisch gebackene Strudel in allen Varianten - lecker! Da mussten natürlich gleich 2 Stück her.

Gestärkt vom Frühstück wurde dann die alte Markthalle fotografisch gründlich erforscht. Allein schon die Bauweise (Stahlkonstruktion) und das Innenleben der Markthalle ist ein Hit. In Kombination mit dem genialen Licht am frühen Vormittag wars eine Sensation (kann ich nur jedem empfehlen)!

Zentrale Markthalle

Aber auch die bunte Welt (Gemüse, Gewürze,...) war allein die Reise schon wert - ein Highlight der 5 Tage - darum kamen wir am nächsten Morgen auch wieder *g*

Dann gings wieder die Vaci utca entlang zum sogenannten "Pariser Hof". Eine alte Einkaufspassage, die ihresgleichen sucht. Zwar wird dort kaum mehr eingekauft, aber architektonisch ist sie einfach sensationell!

Pariser Hof

Das Licht tat seinen Teil dazu, dass eines meiner Lieblingsbilder entstand. Vorbei am Cafe Astoria (eines der bekanntesten und edelsten Cafes) - natürlich mit einem kleinen Einkehrschwung - gings dann in die U-Bahnstation Astoria. Auch die kann ich U-Bahn-Fans nur empfehlen - sehr fein!

Weiter gings dann mit der U-Bahn zum Nyugatti Palyaudvar. Ein feiner alter Bahnhof um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert)  vom Büro Eiffel erbaut. Die Stahlträger wurde dabei extra aus Paris heran geschaft. Er besteht links und rechts aus 2 Köpfen und dazwischen ein Träger- / Glasgestell. Wunderschön! Das fand auch McDonalds und rettete den 
Bahnhof durch eine "Geldspende" vorm einstürzen. 
Im Gegenzug bekam McDonalds die wohl schönste Filliale. Es wimmelt auf dem Bahnhof nur so von Motiven ...

Kommt der Fruehling schon

Anschließend war Futtern angesagt. Neben dem Bahnhof befindet sich das West End Center, das größte osteuropäische Einkaufszentrum. Ich als KFC-Süchtiger konnte die anderen davon überzeugen dort zu essen - erster Pflichttermin abgehakt ;o)
Voll bis an den Rand (ich zumindest) gings zurück Richtung Hotel. Franzl bekam sein Mittagsschläfchen und Maria, Hannes und ich erkundeten das nebenan liegende Viertel. Es war einfach unglaublich. Ein sehr herunter gekommenes Viertel mit viel Leben - für uns drei die Sensation des Tages!

Das Viertel

Wir streiften kreuz und quer durchs Viertel bis uns dann tief im Viertel etwas unwohl wurde. Dann suchten wir den schnellsten Weg nach draussen ;o)
Zurück zum Hotel haben wir die Schmiedls wieder abgeholt, denn es war ja ein Treffen am Bahnhof angesagt (eine kranke Nachzüglerin musste ja abgeholt werden). Also mit der U-Bahn zum Keleti Palyaudvar und in die coolste Tschunke überhaupt - das Orient Buffet. Ziemlich herunter gekommen und die Wirtin und Gäste waren ein Hit - so wie das Bier auch. Einer der Gäste kannte Linz (war auch schon dort) und war fast nicht zu bremsen.
So ließ es sich warten ;o)

Keleti Palyaudvar

Dann waren wir endlich vollständig - hör ich da ein "ma bitte"? *g*  Den Abend haben wir dann in der Nähe des Hotels ausklingen lassen. Wieder ein feiner Tag. Der nächste folgte sogleich ;o)

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